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Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

So wählst Du die perfekten Bilder für Deine Website

Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

Fotos werden auf der eigenen Website immer wichtiger. Sie ziehen das Interesse von Leser:innen auf sich und helfen Dir bei der Vermarktung Deiner Angebote. Hierbei gilt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.

Im folgenden Artikel zeige ich Dir in wenigen Schritten, warum Du Bilder auf Deiner Website verwenden solltest und wie Du diese perfekt auswählst und optimierst, um zu besten Ergebnissen zu gelangen. Auch gebe ich Dir ein paar Tipps, wo Du kostenlos lizenzfreie Fotos findest.

1. Warum brauche ich überhaupt Fotos auf meiner Website?

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass keine Tageszeitung heutzutage mehr ohne Fotos auskommt? Das liegt nicht etwa daran, dass die Nachrichten weniger interessant geworden sind. Vielmehr neigen Menschen dazu, sich zunächst an Bildern zu orientieren und dann – wenn sie ihre Aufmerksamkeit bereits der Zeitung widmen – vielleicht auch den Artikel zu lesen. Die Begründung dafür ist einfach: Das menschliche Gehirn kann ein komplexes Bild viel schneller erfassen als einen langen Absatz mit kleingeschriebenem Text. Das ist sogar wissenschaftlich belegt. Was heißt das jetzt aber für Deine Website?

Ganz einfach: Bilder sind eine großartige Möglichkeit, Aufmerksamkeit auf Deine Inhalte zu lenken und gleichzeitig Deine Persönlichkeit und Deinen Stil zum Ausdruck zu bringen. Darüber hinaus beeinflussen die richtigen Bilder Dein Suchmaschinenranking positiv. Wenn Du neben tollen Texten daher auch noch ein zwei aussagekräftige Fotos einfügst und diese suchmaschinenoptimiert benennst, schlägst Du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Super, oder?

2. Welche Nachteile haben Fotos auf der Website?

Beachte Urheberrechte

Achte IMMER darauf, dass Du ausschließlich Fotos verwendest, für welche Du selbst die Nutzungsrechte besitzt oder greife auf Bildmaterial zurück, welches lizenzfrei auch für gewerbliche Zwecke (!) angeboten wird. Einfach schöne Fotos aus dem Internet zu kopieren geht hingegen nicht, da Du so im schlimmsten Fall eine Klage von Abmahnanwälten riskierst.

Setze nicht die Performance Deiner Website aufs Spiel

Fotos und Bilder verbrauchen mehr Speicherplatz als geschriebener Text. Hohe Datenmengen beeinflussen die Ladezeiten Deiner Website negativ. Das wiederum wirkt sich auf Dein Suchmaschinenranking aus. Wenn Du also Bilder verwendest, dann sorge dafür, dass diese eine perfekte Dateigröße besitzen.

Bleib Deinem Stil treu

Du hast Deine Website bisher mit viel Liebe zum Detail gestaltet und Dir über viele Dinge, inklusive Schriftart, Farbpalette und Layout, Gedanken gemacht. Achte bei der Auswahl Deiner Bilder darauf, dass sie das widerspiegeln, was Du an Werten und Ideen Deinen Leser:innen vermitteln willst.

So wird ein pixeliges Bild mit langer Ladezeit „UNPROFESSIONELL!“ an all Deine Leser:innen herausschreien, noch bevor sie sich über das vielleicht unpassende Motiv gewundert haben. Viele Deiner treuen Leser:innen kennen Dich bereits, haben sich Deine „Über mich“-Seite angesehen oder sind als neue Gäste gerade dabei, sich ein Bild von Dir zu machen. Sorge dafür, dass der richtige erste Eindruck entsteht!

3. So wählst Du die perfekten Fotos für Deine Website aus

Beschaffe Dir kostenfreie oder kostenpflichtige Fotos

Wenn Du Fotos (oder allgemein Grafiken) für Deine Website verwenden willst, kannst Du natürlich jederzeit Deine eigenen Bilder verwenden. An diesen besitzt Du ein exklusives Urheberrecht und – solange sie keine anderen Personen ohne deren Einverständnis zeigen – kannst Du damit machen, was Du willst.

Nicht immer sind wir jedoch geborene Fotograf:innen und wünschen uns Bilder, die ein klein wenig professioneller aussehen als unsere Urlaubsfotos. In diesem Fall wäre es möglich, professionelle Fotograf:innen zu engagieren. Für große Firmen macht das Sinn, gerade kleine Start-Ups und junge Unternehmer:innen haben hierfür jedoch oft kein Budget, sodass günstige Alternativen gefragt sind.

In diesem Fall sind online Bilderportale eine gute Wahl, die entweder kostenlos oder zu einem geringen Entgelt hochwertige und professionelle Fotos anbieten. Hierbei stehen User:innen oft Millionen von Bildern zur Auswahl.

Der Vorteil? Du erhältst Bilder, welche Du kostenfrei (oder nach Gebühr) auch für gewerbliche Zwecke, also Deine Website und Dein Business, nutzen kannst. Sie sind oft wunderschön und so vielfältig, dass für jede Situation, jede Botschaft und jeden Gedanken, den Du vermitteln möchtest, ein passendes Motiv verfügbar ist.

Der Nachteil? Gerade kostenlose Bilder sind weit verbreitet, der Wiedererkennungsfaktor steigt und die Originalität nimmt ab. Investiere also bei der Suche der passenden Bilder ruhig etwas Zeit und orientiere Dich nicht gleich an den ersten Suchergebnissen, die garantiert auf sehr, sehr vielen Websites zu finden sind.

Wenn Du die Bildersuche selbst einmal ausprobieren willst, dann schau Dir meinen Artikel über die besten kostenfreien und kostenpflichtigen Portale für lizenzfreie Bilderquellen an.

Achte auf die perfekte Bildsprache

Du weißt nun, wo Du Deine Bilder herbekommst. Doch was solltest Du bei der Auswahl beachten?

Immer wieder ist in diesem Zusammenhang die Rede von der perfekten Bildsprache, doch was genau heißt das? Der Begriff ist nicht definiert, meint jedoch genau das, wonach er klingt. Jedes Bild spricht zum Betrachter: Seine Farben, die Farbintensität, die Bildauswahl und -komposition, selbst die Größe und die Auflösung teilen Dir etwas mit. Sie können eine düstere oder fröhliche Stimmung vermitteln, den Eindruck von Professionalität oder einem Mangel hieran andeuten, zu Deinem Charakter passen oder den Eindruck erwecken, irgendwie nicht „ins Bild zu passen“.

Wenn Du Fotos und Motive für Deine Website auswählst, dann achte darauf, dass sie zum Farbschema und allgemeinen Ton Deiner Website passen. Das funktioniert wie bei einer stimmigen Inneneinrichtung: Wenn Möbel und Dekorationsgegenstände mit den Wandfarben harmonieren, dann sorgt die abgestimmte Farbpalette für einen kohäsiven Eindruck – man fühlt sich sofort wohl, auch wenn man nicht weiß warum. Andersherum klappt das natürlich genauso. Stimmt das Innendesign nicht, fühlt man sich unwohl und kann nicht mal sagen, woran es liegt.

Du möchtest, dass Deine Besucher:innen sich auf Deiner Website super fühlen, lange bleiben und Deine Inhalte lesen und letztendlich auch zu aktiven Kund:innen werden. Das schaffst Du, indem Du Deinem Webdesign treu bleibst und darüber hinaus darauf achtest, dass die Bilder Werte und Ideen vermitteln, hinter denen Du zu 100 Prozent stehst.

Bildanpassung und Bildoptimierung

Jetzt wird es etwas technisch. Du hast ein tolles Motiv gefunden, das zu Deiner Website passt und Du möchtest es in eine bestimmte Page einbinden. Gleichzeitig möchtest Du sicherstellen, dass die Qualität exzellent ist und das Suchmaschinenranking sowie das Leseerlebnis Deiner User:innen nicht beeinträchtigt wird. Das schaffst Du, indem Du zunächst ein Bild mit ausreichender Auflösung (ausgedrückt in der Pixelanzahl) auswählst (das ist bei den kostenfreien und kostenpflichtigen Bilderportalen mittlerweile kein Problem mehr) und es dann etwas optimierst.

Achte bei der Bildoptimierung vor allem auf die Bildmaße (die längste Seite sollte max. 2.000 Pixel betragen) sowie die Dateigröße (idealerweise sollte die Bilddatei nicht größer als 200 kB sein).

Um Bildmaße und Dateigröße anzupassen gibt es verschiedene Programme. Zum einen geht das ideal mit den kostenfreien Tools GIMP oder Irfan View. Hast Du die kostenpflichtige Software Photoshop, kannst Du auch diese nutzen. Ich persönlich verwende je nach Bedarf eines der drei. Außerdem großartig, um die Dateigröße von Bildern verlustfrei zu minimieren ist das kostenlose TinyPNG.

An sich sollte die manuelle Optimierung ausreichen. Ich empfehle Dir jedoch zusätzlich ein kostenloses Bildoptimierungsplugin auf Deiner Website zu installieren. Ich verwende dafür sehr gerne Smush – weil es nicht nur die Bilder beim Upload optimiert, sondern auch lazy loading ermöglicht. Was heißt das? Es bedeutet, dass Bilder auf Deiner Website erst geladen werden, wenn Besucher:innen an die Stelle scrollen, an der das Bild eingebunden ist. Und das verbessert die Geschwindigkeit Deiner Website.

Tipp: Achte darauf, alle Bilder beim Upload in WordPress mit einem geeignetem Dateinamen, Bildtitel und Alt-Attributen auszustatten und hierbei wichtige Keywords zu verwenden. So unterstützt Du das Suchmaschinenranking Deiner Page!

Achte auf das richtige Format

Bilddateien lassen sich in zahlreichen Formaten abspeichern. Doch welche Vor- und Nachteile haben diese? Ich habe Dir eine kleine Tabelle erstellt, um Dir einen einfachen Überblick zu geben. Welches für Dich das Beste ist, hängt von der beabsichtigten Verwendung ab.

JPEGs

Vorteile:
+ Geringe Datenmenge aufgrund hoher Komprimierbarkeit
+ Große Verbreitung und Akzeptanz

Nachteile:
– Transparenter Hintergrund ist nicht möglich

PNGs

Vorteile:
+ Mischung aus JPEGs und GIFs
+ Transparenter Hintergrund ist möglich
+ Sehr gute Qualität durch schärfere Kantendarstellung

Nachteile:
– Schlecht komprimierbar, daher eine hohe Dateigröße

SVGs

Vorteile:
+ Skalierbare Vektorgrafiken
+ Verlustfreie Skalierung bei geringer Dateigröße
+ Animationen sind möglich
+ Häufiger Einsatz bei Logos und Icons

Nachteile:
– Manipulationsanfällig, da sie programmiert werden
– Ältere Browser unterstützen das Format nicht

GIFs

Vorteile:
+ Animationen sind möglich
+ Transparente Hintergründe sind möglich
+ Einsatz häufig auf Werbebannern
+ Geringe Dateigröße

Nachteile:
– Mit nur 256 Farben nicht für komplexe Fotos geeignet

4. Fazit

Fotos auf Deiner Website sind etwas Wunderbares! Wenn Du ein paar Tipps berücksichtigst und die größten Fehler vermeidest, kannst Du mit ihnen Deine Sichtbarkeit und den Erfolg Deiner Website deutlich steigern. Orientiere Dich gern an der folgenden Checkliste, ob Du an alles gedacht hast:

  1. Dir ist bewusst, welchen Mehrwert Fotos für Deine Website besitzen
  2. Du kennst Deinen Design-Stil und weißt, welche Wirkung Du bei Leser:innen erzielen willst
  3. Du verstehst die Bedeutung von Bildsprache und setzt diese gezielt für Deine Zwecke ein
  4. Du nutzt nur eigene oder lizenzfreie Fotos zur gewerblichen Nutzung, um Haftungsrisiken auszuschließen
  5. Du achtest auf perfekte Qualität: All Deine Fotos sind gestochen scharf
  6. Du beachtest technische Aspekte: Die Dateigröße ist gering, das Format passend, Du hast lazy load aktiviert und Alt-Attribute benannt

Wenn Du die Checkliste abgearbeitet hast, bist Du bereits besser aufgestellt, als ein Großteil all Deiner Kolleg:innen im Netz! Solltest Du dennoch weitere Fragen haben oder Dir Unterstützung bei Deinem Webdesign wünschen, kannst Du mich gern jederzeit kontaktieren. 🙂

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