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Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

Website planen: Das solltest Du für Deine Website vorbereiten

Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

Deine Website ist ein wichtiges (vielleicht sogar das wichtigste) Instrument beim Aufbau und Wachstum Deines Unternehmens. Hier zeigst Du Deinen Kund:innen, was Du anzubieten hast und was Dich von Deiner Konkurrenz abhebt. Du zeigst hier nicht nur mit Worten, sondern mit dem gesamten Design Deiner Website, welche Werte Dir wichtig sind, welche Charaktereigenschaften Dich auszeichnen und somit letztendlich auch, wer Du bist!

Eine ganz schön große Verantwortung für eine einzelne Website, richtig? Damit diese Mammut-Aufgabe nicht so einschüchternd wirkt, zeige ich Dir heute im folgenden Beitrag, wie Du Deine eigene Website in wenigen Schritten klug vorbereiten und strukturieren kannst. Du lernst, alle Elemente aufeinander abzustimmen und sparst Dir später aufwändige Anpassungen.

Ausrichtung & Inhalte Deiner Website

Bevor Du loslegst und Dir Farben, Schriften oder Bilder für Deine neue Internetseite aussuchst ist es wichtig, Dir zunächst einmal über die Inhalte Deiner Seite, wen Du damit überhaupt ansprechen möchtest und was Du damit bewirken willst klar zu werden. Darum geht es in den nächsten Punkten.

Deine Vision

Mache Dir zunächst Gedanken darüber, welche Vision Du mit Deiner Arbeit verfolgst. Nur wenn Du Dir darüber völlig im Klaren bist, kannst Du diese auch Deinen Kund:innen gegenüber mit Begeisterung vertreten. Hierbei kann es hilfreich sein, wenn Du Dir eine Stunde Zeit gibst und Dich mit einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Getränk Deiner Wahl an einen ruhigen Ort zurückziehst.

Website planen - Anleitung zur Website-Planung: Vision

Zeit für Brainstorming: Versuche, die folgenden Fragen zunächst intuitiv zu beantworten. Höre auf Deine Gefühle. Später ist immer noch Zeit zum Editieren und Zusammenführen:

  • Was möchtest Du mit Deinem Unternehmen erreichen? (Beachte: Das ist nicht dasselbe wie „Was bietest du an?“)
  • Unternehmen starten klein und wachsen: Wo siehst Du Dein Unternehmen in einem, fünf und zehn Jahren?
  • Welches sind die tragenden Werte Deiner Geschäftsphilosophie?
  • Welche Zielgruppe möchtest Du ansprechen? (Tipp: Am einfachsten ist es, wenn Du Dir eine Wunschkund:in gestaltest – sie zu beschreiben ist leichter, als eine “Gruppe”. Er oder sie repräsentiert dann Deine Zielgruppe. Beachte: Möglicherweise gibt es auch mehrere Zielgruppen)
  • Was verbesserst Du mit Deinem Unternehmen? Welchen Mehrwert bietest Du Deinen Kund:innen?

Natürlich kannst Du diese Liste noch beliebig ergänzen. Wenn Du alle Punkte beantwortet hast, kannst Du ein wenig editieren und zusammenfassen. In wenigen Stichpunkten solltest Du Dir nun vor Augen führen können, welche Vision Du mit Deinem Unternehmen verfolgst.

Anders gesagt: Wer bist Du und was willst Du?

Behalte diese Liste und kehre bei Bedarf zu ihr zurück. Sie ist Dein ultimativer Reset, wenn Du mal unsicher bist, wie es weitergehen soll.

Dein Angebot

Im nächsten Schritt machst Du Dir Gedanken über Deine Angebotspalette. Was genau bietest Du an? Welche verschiedenen Produkte und Dienstleistungen kann Deine Zielgruppe bei Dir erwerben? So banal das auch klingt, so schwierig hat sich das für manche meiner Kund:innen schon dargestellt. Denn auf Deiner Website reicht ein einfaches “Ich biete Coachings für Unternehmer:innen” nicht aus. Zumindest nicht, wenn Du auch etwas verkaufen willst.

Wenn Du Deine Website-Besucher:innen dazu gebracht hast, sich Dein Angebot genauer anzuschauen, dann ist das ein großer Meilenstein! Sie sind interessiert daran, bei Dir zu kaufen. Also sollten sie auf Deiner Website nun auch alles erfahren, was sie wissen müssen, um anschließend direkt auf den “Kaufen”- oder “Buchen”-Button zu klicken.

Deine Produkte & Dienstleistungen

Formuliere also ganz klar:

  • Welche verschiedenen Produkte und Leistungen bietest Du an?
  • Welche konkreten Inhalte oder Eigenschaften beinhalten diese?
    • Wenn es z. B. um Coachings geht: Wie viele Sessions? Zu welcher Dauer? Über welchen Zeitraum findet dies statt?
    • Bei Produkten z. B.: Welche Farbe? Welche Abmessungen? Welche Größen? Welche Materialien? Usw.
  • Wie funktioniert der Kauf bzw. die Buchung?
  • Welche Vorteile haben Deine Interessent:innen, wenn sie bei Dir kaufen?

Liste alles ganz genau auf, was Deine Produkte betrifft. Je mehr Fragen Du bereits vorab auf Deiner Website zu Deinen Leistungen beantwortest, desto weniger Hürden gibt es für Deine Website-Besucher:innen, letztendlich auch bei Dir zu kaufen.

Website planen - Anleitung zur Website-Planung: Angebot

Das Ziel Deiner Website

Weißt Du eigentlich, was genau Du mit Deiner Website erreichen möchtest? Damit Deine Seite später auch erfolgreich ist, solltest Du Dir bereits vorab Gedanken dazu machen, wie dieser Erfolg eigentlich genau aussehen soll? Denn Du kannst ganz unterschiedliche Ziele mit einer Website erreichen.

Um Deine Website-Besucher:innen gezielt durch Deine Seite zu leiten und sie zu den richtigen Handlungen aufzufordern (mit sogenannten Call-to-Action (CTA)), musst Du wissen, was das Ziel DEINER Website sein soll.

Mögliche Ziele können z. B. sein:

  • Eine E-Mail schreiben oder das Kontaktformular nutzen
  • Einen Termin buchen (z. B. für ein Kennenlern-Gespräch)
  • Sich für den Newsletter anmelden
  • Ein Produkt kaufen
  • Eine Dienstleistung buchen

Mehr als zwei Ziele sollte Deine Seite i.d.R. nicht verfolgen, da Deine Besucher:innen ansonsten durch die Vielzahl an Möglichkeiten überfordert sein können und Deine Seite schlimmstenfalls verlassen, ohne irgendeine Handlung getätigt zu haben.

Website planen - Anleitung zur Website-Planung: Ziel

Die Inhalte & Seiten Deiner Website

Nun weißt Du, was Du mit Deinem Business erreichen willst. Du kennst Deine Zielgruppe und weißt genau, was Du ihnen auf Deiner Website anbieten möchtest und welchen Mehrwert sie dadurch haben. Nun wird es Zeit, all die losen Enden zusammenzuführen und die Inhalte Deiner Website zu organisieren.

Im Folgenden möchte ich Dir nur einen kleinen Überblick über die möglichen Bestandteile Deiner Website geben. Detaillierte Angaben zum Nachlesen findest Du im Artikel „Welche Seiten sollte meine Website haben?

  • Startseite
  • Angebotsseite(n)
  • Über mich-Seite
  • Referenzen
  • Kontaktseite
  • Blog/Aktuelles
  • Events

Im ersten Schritt ist hier vor allem wichtig, dass Du Dir eine erste Auflistung über die verschiedenen Seiten erstellst, die Deine Website haben soll. Dies ist später auch die ideale Grundlage für die Gestaltung Deines Website-Menüs. Außerdem kannst Du diese Liste nutzen, um mit dem Schreiben der Texte für die einzelnen Seiten zu beginnen.

Gestaltung Deiner Website

Du weißt nun, was Du mit Deinem Unternehmen erreichen willst, welche Werte Dir wichtig sind und welche Angebote Du welcher Zielgruppe präsentieren willst? Dann wird es Zeit, Deine Vision mit einem großartigen Website-Design umzusetzen! Dieses kann auf den ersten Blick überwältigend wirken, doch wie schon bei der Vision brechen wir alles in kleine Schritte herunter. So wird die Organisation und Planung Deiner neuen Website ein Kinderspiel.

Corporate Design

Bevor wir uns um einzelne Design-Elemente kümmern, solltest Du Dir über Deine Corporate Identity im Klaren sein. Hierbei handelt es sich um das Bild, welches Du bei Deinen Kund:innen erzeugen willst. Mit einem gewissen Branding kannst Du „Deine Marke“ kreieren, welche dann zum Sinnbild für Deine Werte wird.

Qualität, Transparenz, Nähe zu Kund:innen, Innovation oder Kreativität – was auch immer Dein Unternehmen auszeichnet, sollte sich in einem ganzheitlichen Design widerspiegeln. Das heißt: Nicht nur die Schrift und Farbauswahl auf Deiner Website sollten wohlüberlegt sein. Das Design sollte auch mit sämtlichen weiteren Printmedien (z. B. Visitenkarten) oder Dokumenten, welche Du erstellst, harmonieren. Sorge für einen einheitlichen Look und erzeuge somit einen hohen Wiedererkennungswert!

Website planen - Anleitung zur Website-Planung: Gestaltung

Die richtige Farbwahl

Farben beeinflussen Leser:innen mehr, als wir vielleicht glauben. Nicht umsonst befassen sich ganze Forschungszweige der Marketing-Industrie mit Farbpsychologie und der hiermit verbundenen Wirkung auf potenzielle Kund:innen. Bei der Wahl der Farbpalette für Deine Website solltest Du einerseits darauf achten, dass diese zu Deinem Unternehmen passen.

Doch auch die Erkennbarkeit auf Deiner Website selbst spielt eine wichtige Rolle. Texte sollten farblich so mit dem Hintergrund abgestimmt werden (korrekte Kontrastierung), dass es für Leser:innen nicht anstrengend ist, diese zu lesen. Mach den Test: Würdest Du lange auf einer Website verweilen, wenn Dir die grelle gelbe Farbe einer schwer zu lesenden Schriftart bereits nach kurzer Zeit in den Augen weh tut?

Gute Quellen für Farbinspirationen findest Du zum Beispiel bei Adobe und Coolors.

Die richtige Schriftart

Auch die richtige Schriftart ist wichtig für ein gelungenes Website-Design. Diese müssen übrigens nicht teuer sein. Wenn Du Dich von Deiner Konkurrenz abheben und trotzdem kostenlose Schriftarten verwenden möchtest, hilft vielleicht ein Blick auf die Google Fonts. Hier findest Du tolle Schriftarten, die garantiert auch zum Stil Deiner Website passen. Achte jedoch darauf, es nicht zu übertreiben. Ich empfehle Kund:innen stets, die Auswahl der Schriftarten auf maximal zwei verschiedene zu begrenzten. Weniger ist oft mehr.

Der richtige Ton

Dieser Aspekt hat vielleicht weniger mit dem Design Deiner Website zu tun, ist jedoch trotzdem von großer Wichtigkeit. Die Tonalität Deiner Website zeigt klar, mit wem Du wie kommunizierst. Möchtest Du Deine Kund:innen auf Augenhöhe ansprechen und einen direkten eher ungezwungenen Kontakt? Oder erwartet Deine Zielgruppe vielleicht eine förmliche Ansprache? Hier hilft Deine Zielgruppenanalyse aus Schritt 1 Dir weiter um zu bestimmen, welche Tonalität für Deine Website angemessen ist. Diese sollte dann in allen Bereichen beibehalten werden, egal ob Mailing-Liste, Blog-Beiträge oder Landingpage.

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Bilder sind wertvoll auf Websites, da sie Leser:innen stets auf eine besondere Art und Weise ansprechen und schnell Emotionen vermitteln können. So werden Blog-Beiträge interessanter, aber auch Deine Produkte oder Dienstleistungen lassen sich mit einem gut gewählten Bild viel einfacher bewerben. Bei der Auswahl der Fotos gibt es mehrere Möglichkeiten, die Dir zur Verfügung stehen.

Variante 1: Selbsterstellte Fotos

Solltest Du die Möglichkeit haben, selbst hochwertige Fotos zu erstellen, ist dies immer eine großartige Wahl. Du vermittelst so Deine Persönlichkeit und stellst sicher, dass Deine Bilder Unikate sind, welche von niemand anderem verwendet werden.

Wichtig: Damit Fotos im Internet wirklich wirken, müssen sie hochauflösend und qualitativ hochwertig geschossen sein. Verwackelte oder falsch belichtete Handyfotos in viel zu kleinem Format vermitteln sicher nicht den Eindruck, den Du für Dein Business schaffen willst. 😇

Variante 2: Auftragsbilder

Sollte es für Dich möglich sein, kannst Du auch eine:n Fotograf:in mit der Erstellung bestimmter Fotos beauftragen. Dies kann nicht nur für professionelle Produktbilder relevant sein, sondern auch für Deine Über-Mich-Seite oder übrige Angebote. Hier investierst Du in die ausgelagerte Arbeit und bekommst im Gegenzug professionell erstellte Bilder, die auf Deine Vision abgestimmt sind!

Variante 3: Online verfügbare Bilder

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, Bilder zu verwenden, die Du kostenlos oder gegen eine Gebühr aus dem Internet herunterladen kannst. Auf Portalen wie Unsplash, Pexels, Pixabay oder StockSnap sind zahlreiche kostenfreie Bilder zu finden, die Du auf Deiner Website benutzen kannst. Eine kostenpflichtige Alternative für Premium-Bilder bieten beispielsweise Adobe Stock, iStockPhoto, Shutterstock oder Deposit Photos. Je nach Bedarf und Budget kannst Du hier selbst entscheiden, ob oder wie viel Geld Du für einzigartige Bilder investieren möchtest.

Für noch mehr Bilddatenbanken, schau Dir mal diesen Artikel an: Die 12 besten Bilddatenbanken für lizenzfreie Bilder

Und zum Schluss: Die Domain Deiner Website

Unterschätze niemals die Wichtigkeit Deiner Domain! Über diese Adresse gelangen Interessent:innen auf Deine Seite und werden zu potenziellen Kund:innen. Eine gute Domain zeichnet sich durch mehrere Dinge aus:

  • Sie ist kurz und einprägsam
  • Sie beinhaltet Deinen Namen oder den Namen Deines Unternehmens
  • Sie ist leicht zu lesen und animiert nicht zu Tippfehlern
  • Sie hat eine Top-Level-Domain-Endung
  • Sie wird durch ein SSL-Zertifikat gesichert

Wenn Du noch keine Domain ausgewählt hast, kannst Du bereits bei der Suche all die oben genannten Punkte berücksichtigen. Solltest Du bereits über eine Domain verfügen, ist eine Einzelfallbeurteilung wichtig. Ich berate Dich gerne, ob und inwieweit Deine Domain optimiert werden könnte. Ein Redirect bzw. Seitenumzug ist manchmal die bessere Alternative, als über viele Jahre Kund:innen zu verlieren, weil sie Deine Domain falsch eintippen oder sich nicht merken können.

Fazit

Die Mammut-Aufgabe „Website planen“ kann zunächst ganz schön überwältigend wirken. Wenn Du Dir jedoch ein wenig Zeit gibst und die Punkte durcharbeitest, sparst Du Dir auf lange Sicht viel Zeit und möglicherweise auch Geld. Ein guter Businessplan zeigt sich auch in der Umsetzung Deiner Website. Vision, Design und Marketing werden perfekt aufeinander abgestimmt, damit Du Deine Kund:innen erreichst und für Dich und Deine Website begeisterst!

Und jetzt bin ich neugierig: wo stehst Du aktuell bei der Planung Deiner Website? Schreib es mir in die Kommentare, ich freue mich auf den Austausch!

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