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Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

Website-Struktur & Website-Architektur: So finden Nutzer*innen (und Google) sofort, was sie suchen

Jenny Jaumann - WordPress Webdesign - Element

Eine gut strukturierte Website ist wie ein übersichtliches Zuhause – jede*r findet sofort, was sie*er sucht, und fühlt sich willkommen. Doch während viele beim Website-Aufbau zuerst an Design und Farben denken, bleibt das eigentliche Fundament oft unbeachtet: die durchdachte Struktur. Sie entscheidet, ob Besucher*innen bleiben oder frustriert abspringen, ob Google Deine Seite versteht oder ignoriert.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du eine Website-Architektur aufbaust, in der sich sowohl Menschen als auch Suchmaschinen problemlos zurechtfinden – denn eine klare Struktur ist kein Zufall, sondern Dein strategischer Vorteil in der Onlinewelt.

Website-Struktur: Warum der richtige Aufbau einer Website über den Erfolg entscheidet

Stell Dir Deine Website wie ein gut sortiertes Geschäft vor. Finden sich Deine Besucher*innen – also Deine potenziellen Kund*innen – sofort zurecht? Oder irren sie orientierungslos umher? Genau hier kommt die Website-Struktur ins Spiel. Sie ist das unsichtbare Gerüst, das Fundament Deines Online-Erfolgs. Eine durchdachte Webseiten-Struktur entscheidet maßgeblich darüber, ob Nutzer*innen bleiben, finden, was sie suchen, und ob Suchmaschinen wie Google Deine Seite gut verstehen und positiv bewerten.

Der perfekte Aufbau einer Website berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse Deiner Besucher*innen als auch die Anforderungen der Suchmaschinen. Die Struktur einer Website ist wie der Grundriss eines Hauses – sie bestimmt, wie leicht sich jemand zurechtfindet und ob er sich wohlfühlt. Ein strategischer Website-Aufbau führt zu mehr Conversions, besserer Sichtbarkeit und letztendlich zum Erfolg Deines Internetauftritts.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Struktur + Website-Aufbau

Best Practices: Was eine gute Website-Struktur für Dein Business bewirkt

Für Deine Nutzer*innen (User Experience – UX):

Intuitive Orientierung: Eine logische Anordnung Deiner Website-Inhalte und eine klare Menüführung machen es Besucher*innen leicht, sich mühelos zurechtzufinden. Sie gelangen schnell und ohne Umwege zu den Informationen oder Angeboten, die sie interessieren. Das ist wie in einem Laden, in dem alles seinen festen Platz hat – man findet sich sofort zurecht.

Positive Erfahrung & Vertrauen: Wenn Deine Besucher*innen nicht lange suchen müssen, sondern sich gut geführt fühlen, entsteht eine positive Nutzererfahrung. Sie bleiben länger auf Deiner Seite, fühlen sich wohl und bauen Vertrauen zu Dir und Deiner Marke auf.

Effizientes Entdecken: Eine klare Struktur ermöglicht es Nutzer*innen, einfach zwischen verschiedenen Themenbereichen zu wechseln. Vielleicht entdecken sie dabei sogar Angebote oder Informationen, nach denen sie ursprünglich gar nicht gesucht haben.

Für Suchmaschinen (SEO):

Bessere Indexierung: Google & Co. können Deine Webseite viel besser „lesen“ und verstehen, wenn sie klar strukturiert ist. Suchmaschinen-Crawler finden alle Deine Seiten leichter und können sie korrekt in ihren Index aufnehmen. Stell es Dir wie eine übersichtliche Landkarte für die Suchmaschine vor.

Thematische Relevanz erkennen: Die Struktur zeigt Google, welche Themen Dir wichtig sind und wo Deine Expertise liegt. Durch die Gruppierung verwandter Inhalte (Themen-Cluster) signalisierst Du Autorität in bestimmten Bereichen. Das hilft Dir, für die richtigen Suchanfragen sichtbarer zu werden.

Höhere Rankings: Eine gute Website-Struktur führt oft zu positiven Nutzersignalen: Besucher*innen bleiben länger, klicken sich durch mehrere Seiten und springen seltener sofort wieder ab. Google wertet diese Signale als Qualitätsmerkmal und kann Deine Seite dafür mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen belohnen.

Wichtig zu verstehen ist, dass Nutzerfreundlichkeit und SEO hier Hand in Hand gehen. Eine schlechte Nutzererfahrung, zum Beispiel weil Besucher*innen auf einer unstrukturierten Internetseite nichts finden und sofort wieder gehen (hohe Absprungrate), sendet negative Signale an Google und schadet Deinem Ranking. Umgekehrt bringt Dir das beste Ranking nichts, wenn die Besucher*innen Deine Seite wegen einer chaotischen Struktur sofort wieder verlassen. Eine gute Struktur schafft eine positive Wechselwirkung: Gute UX führt zu positiven Nutzersignalen, das verbessert Deine Suchmaschinenoptimierung, was wiederum mehr passende Besucher*innen anzieht und die Chance auf Anfragen oder Verkäufe erhöht.

Darüber hinaus sollte Deine Website-Struktur nicht nur Inhalte logisch ordnen, sondern auch Deine unternehmerischen Ziele widerspiegeln. Wer bist Du? Wen möchtest Du erreichen? Was ist das Hauptziel Deiner Website (z.B. Anfragen erhalten, Produkte verkaufen, Expertise zeigen)? Diese strategischen Überlegungen müssen sich in der Anordnung und Priorisierung Deiner Seiten widerspiegeln. Die Struktur ist also nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern ein strategisches Werkzeug, das Dir hilft, Deine Geschäftsziele online zu erreichen.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Webseiten

Grundelemente beim Aufbau von Websites: Von Header bis Footer

Jede Website, egal ob sie riesig ist oder nur aus wenigen Seiten besteht, setzt sich aus bestimmten wiederkehrenden Bausteinen zusammen. Wenn Du diese Grundelemente und ihre Funktion kennst, fällt es Dir leichter, Deine eigene Website logisch und benutzerfreundlich aufzubauen. Stell sie Dir wie die verschiedenen Räume und Einrichtungsgegenstände eines Hauses vor – jeder Teil hat seine Aufgabe.

Header (Kopfbereich)

Der Header ist der oberste Bereich Deiner Website, meist das Erste, was Deine Besucher*innen wahrnehmen. Er dient als eine Art Visitenkarte und Orientierungspunkt. Hier platzierst Du Dein Logo, das idealerweise links steht und immer zurück zur Startseite verlinkt – ein Standard, den Nutzer*innen erwarten. Ebenfalls im Header befindet sich die Hauptnavigation (Dein Menü), die zu den wichtigsten Bereichen Deiner Website führt. Optional kannst Du hier auch eine Topbar mit schnellen Kontaktinfos (Telefon, E-Mail-Adresse), eine Suchfunktion (besonders bei vielen Inhalten sinnvoll) oder einen auffälligen Call-to-Action-Button (z.B. „Jetzt Termin vereinbaren“) integrieren.

Tipp: Halte den Header übersichtlich und aufgeräumt. Ein sogenannter „Sticky Header“, der beim Herunterscrollen am oberen Bildschirmrand „kleben“ bleibt, kann die Navigation erleichtern, da das Menü immer sichtbar ist. Vergiss nicht, auch an die mobile Ansicht zu denken – hier wird oft ein platzsparendes „Hamburger-Menü“ (drei Striche) verwendet.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Struktur Header-Beispiel
Header meiner Kundin Eveline von hr-pur.ch – mit Navigation und Topbar

Navigation (Menüführung)

Die Navigation ist das zentrale Steuerelement Deiner Website – wie das Leitsystem in einem Gebäude. Sie hilft Deinen Besucher*innen, sich zu orientieren, zu verstehen, was Du anbietest, und gezielt zu den Inhalten zu navigieren, die sie suchen. Meist findest Du die Navigation horizontal im Header, manchmal aber auch vertikal an der Seite.

Tipp: Wähle klare und verständliche Begriffe für Deine Menüpunkte. Statt „Was ich mache“ ist „Leistungen“ oder „Angebote“ meist eindeutiger. Beschränke die Anzahl der Hauptmenüpunkte auf das Wesentliche – eine gute Faustregel sind fünf bis sieben Punkte, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Weitere Unterpunkte kannst Du in Dropdown-Menüs organisieren, aber achte darauf, diese nicht zu überladen, sonst wird es schnell unübersichtlich.

Hauptbereich (Content)

Dies ist das Herzstück jeder einzelnen Unterseite Deiner Website. Hier präsentierst Du die eigentlichen Inhalte: Deine Texte, Deine Bilder und Videos, Deine detaillierten Angebote oder Blogartikel. Dieser Bereich ist flexibel und sieht auf jeder Seite anders aus, je nachdem, welches Thema behandelt wird.

Tipp: Strukturiere Deine Inhalte klar. Nutze aussagekräftige Überschriften (H1 für den Haupttitel, H2, H3 etc. für Unterthemen), kurze Absätze, Aufzählungen oder Listen, um den Text aufzulockern und das Scannen zu erleichtern. Platziere die wichtigste Botschaft oder den Kern Deines Angebots möglichst weit oben auf der Seite, sodass sie auch ohne Scrollen sichtbar ist („Above the Fold“). Achte auf gute Lesbarkeit durch eine passende Schriftart, ausreichende Schriftgröße und genügend Kontrast.

Der Content ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Aufbau Deiner Website. Hochwertige Website-Inhalte, die sowohl für User als auch für Suchmaschinen optimiert sind, bilden das Herzstück einer erfolgreichen Internetpräsenz. Für größere Websites ist ein Content Management System (CMS) eine praktische Lösung, um Inhalte einfach zu verwalten und zu aktualisieren.

Sidebar (Seitenleiste)

Die Sidebar ist ein optionaler, schmalerer Bereich, der sich meist links oder rechts neben dem Hauptinhalt befindet. Sie bietet zusätzlichen Platz für Informationen, die nicht direkt zum Haupttext gehören, aber kontextuell passen könnten. Typische Inhalte sind Links zu ähnlichen Blogbeiträgen oder Kategorien, eine kurze Vorstellung von Dir („Bio“), Kontaktinformationen, ein Anmeldeformular für Deinen Newsletter oder auch Werbebanner.

Tipp: Heutzutage wird die Sidebar auf Hauptseiten (wie Leistungsseiten) seltener eingesetzt, ist aber in Blogs immer noch sehr verbreitet, um z.B. durch Kategorien oder beliebte Artikel zu navigieren. Achte darauf, dass die Sidebar den Lesefluss des Hauptinhalts nicht stört oder zu überladen wirkt. Die Inhalte sollten Deinen Besucher*innen einen echten Mehrwert bieten, z.B. durch weiterführende Links oder relevante Zusatzinfos.

Footer (Fußbereich)

Der Footer bildet den Abschluss jeder Seite Deiner Website. Auch wenn er ganz unten steht, ist er wichtig, denn Nutzer*innen suchen hier oft gezielt nach bestimmten Informationen. Er enthält typischerweise die rechtlich vorgeschriebenen Angaben wie Impressum und Datenschutzerklärung (und ggf. AGBs) – diese sind absolute Pflicht. Außerdem findest Du hier oft Kontaktinformationen (Adresse, Telefon, E-Mail), den Copyright-Hinweis, Links zu Deinen Social-Media-Profilen und manchmal eine sekundäre Navigation zu weniger prominenten, aber dennoch wichtigen Seiten (z.B. FAQ, Karriere) oder eine Verlinkung zur Sitemap.

Tipp: Halte den Footer übersichtlich und gut strukturiert. Er ist auch ein guter Ort, um Vertrauen aufzubauen, z.B. durch Siegel oder Zertifikate. Du kannst den Footer auch nutzen, um wichtige Seiten (wie Deine Hauptleistungen oder die Kontaktseite) nochmals zu verlinken, falls Besucher*innen bis ganz nach unten gescrollt haben.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Struktur Footer-Beispiel
Footer meiner Kundin Claudia Bose – Mit Kontaktinformationen, rechtlichen Links, Social-Media, Newsletter und Copyright-Hinweis.

Ein wesentlicher Punkt für die Nutzerorientierung ist die Konsistenz: Dein Header und Dein Footer sehen idealerweise auf jeder Unterseite Deiner Website gleich aus. Auch die Hauptnavigation bleibt konstant. Diese wiederkehrenden Elemente dienen als Ankerpunkte und schaffen Vertrauen, während sich der Hauptinhalt von Seite zu Seite ändert. Jedes dieser Elemente erfüllt zudem eine spezifische Funktion im Gesamtgefüge: Der Header sorgt für den ersten Eindruck und die Hauptnavigation, der Content-Bereich liefert die Kernbotschaft, die Sidebar bietet Ergänzungen und der Footer beherbergt das „Kleingedruckte“ sowie sekundäre Informationen. Wenn Du diese Rollen verstehst, kannst Du Deine Inhalte viel gezielter und effektiver platzieren.

Die optimale Webseiten-Struktur planen: Schritt für Schritt zum durchdachten Website-Aufbau

Eine logische und benutzerfreundliche Website-Struktur entsteht nicht durch Zufall – sie erfordert Planung. Bevor Du also mit dem Design oder der technischen Umsetzung beginnst, brauchst Du einen klaren Plan. Dieser Plan sollte auf Deinen Zielen als Selbstständige*r, den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe und den Inhalten basieren, die Du präsentieren möchtest.

Schritt 1: Definiere Deine Ziele und Deine Zielgruppe

Was genau möchtest Du mit Deiner Website erreichen? Mehr Anfragen generieren? Deine Expertise unter Beweis stellen? Direkt Produkte verkaufen? Und wen genau möchtest Du ansprechen? Was sind die Probleme, Wünsche und Suchgewohnheiten Deiner idealen Kund*innen? Nur wenn Du diese Fragen beantwortest, weißt Du, welche Inhalte und Seiten Du wirklich brauchst und wie Du Deine Besucher*innen am besten ansprichst.

Die Planung ist die Grundlage für den erfolgreichen Aufbau Deiner Website. Viele Unternehmen und auch Selbstständige überspringen diesen wichtigen Schritt und wundern sich später, warum ihre Website nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. Eine gute Vorlage oder Checkliste kann Dir dabei helfen, keine wichtigen Aspekte zu vergessen.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Aufbau

Schritt 2: Sammle und gruppiere Deine Inhalte

Mach eine Liste mit allen Themen, Informationen, Dienstleistungen oder Produkten, die auf Deine Website sollen. Überlege dann, welche Punkte inhaltlich zusammengehören und fasse sie in logische Gruppen oder Oberthemen zusammen. Denke auch an Pflichtseiten wie Impressum und Datenschutz.

Für die Erstellung einer logischen Webseiten-Struktur kann es hilfreich sein, ein Inhaltsverzeichnis anzulegen, bevor Du mit dem eigentlichen Aufbau beginnst. Das hilft Dir, alle relevanten Seitentypen zu identifizieren und in eine sinnvolle Hierarchie zu bringen.

Schritt 3: Lege die Hierarchie fest (Baumstruktur)

Jetzt ordnest Du Deine gesammelten Inhalte hierarchisch an. Was sind die wichtigsten Hauptthemen? Diese werden in der Regel Deine Hauptmenüpunkte. Was sind spezifischere Unterthemen oder Details? Diese werden zu Unterseiten. Eine gute Methode, dies zu visualisieren, ist eine Baumstruktur oder eine Mindmap. Achte dabei auf eine möglichst „flache“ Hierarchie: Wichtige Seiten sollten mit wenigen Klicks von der Startseite aus erreichbar sein, idealerweise nicht mehr als drei.

Die Hierarchie Deiner Website spiegelt die Bedeutung verschiedener Inhalte wider. Für Suchmaschinen wie Google ist diese Hierarchie ein wichtiger Faktor, um die Relevanz und den Zusammenhang Deiner Seiten zu verstehen. Eine durchdachte Website-Architektur mit klarer Hierarchie verbessert daher nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch Dein SEO-Ranking.

Startseite (Homepage)

Deine Startseite ist meist der erste Berührungspunkt und fungiert als zentraler Wegweiser für Deine gesamte Website. Sie sollte Besucher*innen sofort einen klaren Überblick darüber geben, wer Du bist, was Du anbietest und für wen. Präsentiere hier Deine Kernbotschaft – warum sollte jemand bei Dir bleiben? Stelle Deine wichtigsten Angebote oder Leistungen kurz vor und verlinke direkt zu den entsprechenden Unterseiten, wo es mehr Details gibt, wie auf einer „Über-Mich-Seite“. Elemente wie Kundenstimmen (Testimonials) oder ein Hinweis auf aktuelle Blogartikel können hier ebenfalls gut platziert werden.

Die Homepage ist wie die Eingangshalle Deines virtuellen Unternehmens. Sie vermittelt den ersten Eindruck und entscheidet oft darüber, ob ein*e Besucher*in bleibt oder Deine Webseite sofort wieder verlässt. Bei einem guten Website-Aufbau ist die Homepage strategisch gestaltet, um die wichtigsten Informationen auf einen Blick zu präsentieren und gleichzeitig verschiedene Navigationsoptionen anzubieten.

Tipp: Überfrachte die Startseite nicht mit Informationen. Sie soll neugierig machen und Besucher*innen gezielt weiterleiten, nicht jede Frage im Detail beantworten.

Unterseiten und Kategorien

Jede Unterseite Deiner Website sollte einem klaren, spezifischen Zweck dienen. Das kann die detaillierte Beschreibung einer bestimmten Dienstleistung sein, Deine persönliche „Über Mich“-Seite, die Kontaktseite oder ein einzelner Blogartikel. Erstelle für jedes Deiner Hauptthemen (z.B. jede Deiner Kernleistungen) eine eigene Unterseite. Wenn Du viele ähnliche Inhalte hast, wie z.B. Blogartikel oder Produkte in einem Shop, sind Kategorien unerlässlich, um diese zu bündeln und die Übersichtlichkeit zu wahren.

Unterseiten sind keine isolierten Inseln – sie sollten durch interne Verlinkung miteinander verbunden sein. Diese Vernetzung Deiner Website-Inhalte hilft sowohl Nutzer*innen als auch Suchmaschinen, thematische Zusammenhänge zu erkennen und relevante Informationen zu finden. Für Online-Shops ist eine durchdachte Kategorisierung besonders wichtig, um Kund*innen schnell zu den gewünschten Produkten zu führen.

Tipp: Achte auf sprechende URLs (Internetadressen) für jede Seite und Kategorie. Eine URL wie deine-website.de/leistungen/coaching-fuer-selbststaendige ist für Nutzer*innen und Suchmaschinen verständlicher als deine-website.de/seite-123. Wichtige Unterseiten für fast jede*n Selbstständige*n sind: Über Mich/Uns, Leistungen/Angebote, Kontakt, sowie die Pflichtseiten Impressum und Datenschutz. Je nach Geschäftsmodell können auch Seiten wie Blog, Referenzen/Kundenstimmen oder eine FAQ-Seite sehr sinnvoll sein.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Aufbau einer Website

Erfolgreiche Call-to-Actions (CTA): Wie Du Nutzer*innen gezielt durch Deine Website führst

Ein Call-to-Action (CTA) ist eine klare Handlungsaufforderung, die Du an Deine Besucher*innen richtest. Beispiele sind Buttons oder Links mit Texten wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Mehr erfahren“, „Angebot anfordern“ oder „Newsletter abonnieren“. CTAs sind entscheidend, um Deine Besucher*innen gezielt zum nächsten Schritt zu leiten. Ein Conversion-Pfad ist der geplante Weg, den ein*e Nutzer*in auf Deiner Website nehmen soll, um ein von Dir definiertes Ziel (eine „Conversion“) zu erreichen – sei es eine Kontaktaufnahme, eine Buchung oder der Kauf eines Produkts.

Call-to-Action-Elemente sind die strategischen Wegweiser in Deiner Website-Struktur. Sie lenken die Aufmerksamkeit der Besucher*innen und führen sie zu wichtigen Bereichen oder Aktionen. Die Platzierung und Gestaltung von CTAs gehört zu den Best Practices beim Aufbau von Websites und kann einen erheblichen Einfluss auf Deine Conversion-Rate haben.

Tipp: Überlege Dir für jede Seite: Was ist der logische nächste Schritt für meine*n Besucher*in? Platziere Deine CTAs klar sichtbar und an strategisch sinnvollen Stellen – oft nicht nur am Ende einer Seite, sondern auch zwischendurch. Gestalte den Weg zum Ziel (z.B. das Ausfüllen eines Kontaktformulars) so einfach und intuitiv wie möglich. Entferne unnötige Hürden. Aber Vorsicht: Verwirre Deine Besucher*innen nicht mit zu vielen verschiedenen Handlungsaufforderungen auf einer einzigen Seite. Konzentriere Dich auf das wichtigste Ziel der jeweiligen Seite.

Denk daran, dass Deine Website-Struktur kein starres Konstrukt ist. Dein Business entwickelt sich weiter, vielleicht kommen neue Angebote hinzu oder Du möchtest eine neue Zielgruppe ansprechen. Eine gute Struktur ist flexibel und erlaubt es Dir, Deine Website mit Deinem Unternehmen wachsen zu lassen und anzupassen. Plane also von Anfang an etwas Spielraum für zukünftige Erweiterungen ein.

Ein weiterer hilfreicher Ansatz bei der Planung ist die Keyword-Recherche. Wenn Du herausfindest, nach welchen Begriffen Deine Zielgruppe bei Google sucht, erhältst Du nicht nur Ideen für Deine Inhalte, sondern auch wertvolle Hinweise für Deine Struktur. Themen oder Fragen, nach denen häufig gesucht wird, könnten eigene Unterseiten oder sogar Hauptkategorien rechtfertigen. So baust Du Deine Struktur nicht nur logisch, sondern auch suchmaschinenfreundlich auf.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Architektur

Navigation & interne Verlinkung: Nutzerfreundlichkeit und SEO

Deine Website-Navigation – also Dein Menü – ist weit mehr als nur ein einfaches Inhaltsverzeichnis. Sie ist ein entscheidendes Bindeglied zwischen Deinen Besucher*innen, Deinen Inhalten und den Suchmaschinen. Eine klare, durchdachte Navigation ist Gold wert – sowohl für die Nutzerfreundlichkeit (UX) als auch für Deine Sichtbarkeit bei Google (SEO).

Warum ist eine klare Navigation so wichtig für Deine Nutzer*innen?

  • Orientierung und Vertrauen: Eine gut sichtbare und auf allen Seiten konsistente Navigation gibt Deinen Besucher*innen Sicherheit. Sie wissen immer, wo sie sich gerade befinden und wie sie zu anderen Bereichen Deiner Website gelangen. Das wirkt professionell und schafft Vertrauen in Dich und Dein Angebot.
  • Effizienz und weniger Frust: Nutzer*innen finden die gesuchten Informationen oder Angebote deutlich schneller, wenn das Menü logisch aufgebaut ist. Sie müssen sich nicht durch verwirrende Strukturen klicken und werden weniger frustriert sein. Das spart Zeit und erhöht die Zufriedenheit.
  • Erwartungen erfüllen: Menschen haben gelernt, wie Websites typischerweise funktionieren. Halte Dich an gängige Konventionen: Das Menü ist meist oben (horizontal) oder links (vertikal), das Logo links oben führt zur Startseite. Wenn Du diese Erwartungen erfüllst, machst Du es Deinen Besucher*innen leichter, sich intuitiv zurechtzufinden.

Wie profitiert Deine SEO von einer klaren Navigation?

  • Bessere Crawlbarkeit: Suchmaschinen wie Google senden sogenannte Crawler (Bots) aus, um Deine Website zu erkunden und zu verstehen. Diese Crawler folgen den Links auf Deiner Seite – und die Links in Deiner Navigation sind dabei besonders wichtig. Eine klare Navigationsstruktur hilft den Crawlern, alle Deine Unterseiten zu finden und korrekt zu indexieren.
  • Starke interne Verlinkung: Die Links in Deinem Menü sind zentrale interne Links. Sie signalisieren Google, welche Seiten auf Deiner Website besonders wichtig sind und wie die verschiedenen Themenbereiche miteinander zusammenhängen. Außerdem verteilen sie „Link Juice“ (also Linkautorität oder Linkkraft) innerhalb Deiner Website. Das kann dazu beitragen, das Ranking Deiner wichtigsten Seiten (z.B. Deiner Leistungsseiten) zu stärken.

Die interne Verlinkung ist ein Schlüsselelement für eine erfolgreiche Website-Struktur. Sie hilft nicht nur Besucher*innen, sich auf Deiner Website zu orientieren, sondern ist auch für die Suchmaschinenoptimierung von großer Bedeutung. Durch geschickte interne Verlinkung kannst Du thematische Zusammenhänge zwischen verschiedenen Seiten Deiner Website herstellen und die Autorität wichtiger Seiten stärken.

  • Kontext und Relevanz: Die Bezeichnungen Deiner Menüpunkte (die sogenannten Ankertexte der Links) geben Google wichtige Hinweise darauf, worum es auf den verlinkten Seiten geht. Verwende daher klare, beschreibende und relevante Begriffe (Keywords), die den Inhalt der Zielseite gut zusammenfassen.
  • Chance auf Sitelinks: Eine gut strukturierte Navigation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Google unter Deinem Hauptergebnis in den Suchergebnissen zusätzliche, direkte Links zu wichtigen Unterseiten Deiner Website anzeigt. Diese sogenannten Sitelinks können die Sichtbarkeit Deines Eintrags erhöhen und mehr Klicks generieren.

Was sind die besten Praktiken für Deine Navigation?

  • Klarheit und Einfachheit: Verwende eindeutige, leicht verständliche Begriffe für Deine Menüpunkte. Halte die Hauptnavigation schlank und übersichtlich – die oft zitierte Regel „weniger ist mehr“ gilt auch hier. Ideal sind etwa fünf bis neun Hauptpunkte. Diese Empfehlung basiert übrigens auf der kognitiven Psychologie: Das menschliche Kurzzeitgedächtnis kann nur eine begrenzte Anzahl von Informationseinheiten gleichzeitig verarbeiten (bekannt als „Millersche Zahl“, 7 +/- 2). Eine überladene Navigation überfordert Deine Besucher*innen schlichtweg.
  • Konsistenz: Das Aussehen und die Funktionsweise Deiner Navigation sollten auf allen Seiten Deiner Website gleich sein. Das schafft Verlässlichkeit.
  • Kurze Klickpfade: Wichtige Inhalte sollten schnell erreichbar sein. Versuche, die sogenannte „Drei-Klick-Regel“ einzuhalten: Jede Seite sollte idealerweise mit maximal drei Klicks von der Startseite aus erreichbar sein.
  • Breadcrumbs nutzen: Diese „Brotkrümelnavigation“ zeigt den Pfad an, den der*die Nutzer*in genommen hat (z.B. Startseite > Leistungen > Webdesign). Das hilft besonders auf tiefer verschachtelten Seiten bei der Orientierung und zeigt, wo man sich in der Website-Hierarchie befindet. Breadcrumbs sind auch für SEO vorteilhaft, da sie die interne Verlinkung stärken und die Struktur für Google verdeutlichen.

Das Navigationssystem gehört zu den wichtigsten Navigationselementen Deiner Website und sollte benutzerfreundlich, intuitiv und klar strukturiert sein. Die Berücksichtigung dieser Best Practices beim Aufbau Deiner Website kann erheblich zur Verbesserung der Nutzererfahrung und Deiner SEO-Rankings beitragen.

Betrachte Deine Navigation nicht nur als technische Notwendigkeit, sondern auch als strategisches Marketinginstrument. Du kannst sie gezielt nutzen, um die Aufmerksamkeit Deiner Besucher*innen auf die wichtigsten Seiten zu lenken – also dorthin, wo Du möchtest, dass sie eine Handlung ausführen (z.B. Deine Angebotsseite oder die Kontaktseite). Eine prominente Platzierung dieser Punkte im Menü oder sogar die Integration eines direkten Call-to-Action-Buttons in die Navigation kann helfen, Deine Geschäftsziele zu erreichen.

Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Aufbau von Websites

Mobile Optimierung und Responsive Design Deiner Website-Inhalte

Heutzutage ist es keine Frage mehr, ob Deine Website mobilfreundlich sein sollte – es ist eine absolute Notwendigkeit. Immer mehr Menschen greifen über ihr Smartphone oder Tablet auf das Internet zu. Wenn Deine Website auf diesen Geräten nicht optimal dargestellt wird oder schwer zu bedienen ist, verlierst Du nicht nur potenzielle Kund*innen, sondern schadest auch Deiner Sichtbarkeit bei Google. Der Grund: Google bewertet Websites mittlerweile primär anhand ihrer mobilen Version. Dieser Ansatz nennt sich „Mobile-First Indexing“. Eine fehlende mobile Optimierung kann Dein Ranking also erheblich verschlechtern.

Was bedeutet „Responsive Design“?

Responsive Design ist der gängigste und von Google empfohlene Weg, um Deine Website mobilfreundlich zu gestalten. Dabei passt sich das Layout Deiner Website – Texte, Bilder, Menüs – automatisch an die unterschiedliche Bildschirmgröße des Geräts an, auf dem sie gerade angezeigt wird. Stell es Dir wie ein flexibles Raster vor, das sich je nach Platzangebot zusammenzieht oder ausdehnt, sodass der Inhalt immer optimal dargestellt wird.

Beim Aufbau einer Website ist Responsive Design heute Standard. Es gehört zu den grundlegenden Best Practices, denn eine nicht-mobile Webseite wird von Google schlechter bewertet und von vielen Nutzer*innen sofort verlassen. Die mobile Optimierung ist daher keine optionale Funktion, sondern eine Grundlage für jeden erfolgreichen Internetauftritt.

Welche Vorteile bietet Dir Responsive Design?

  • Bessere Nutzererfahrung (UX): Deine Besucher*innen können Deine Inhalte auf jedem Gerät bequem lesen, Buttons und Links einfach mit dem Finger antippen und sich intuitiv durch Deine Seite navigieren. Das sorgt für zufriedene Nutzer*innen, die länger bleiben und eher wiederkommen.
  • Besseres SEO-Ranking: Da Google mobilfreundliche Websites bevorzugt und das Mobile-First Indexing anwendet, wirst Du mit einer responsiven Seite bessere Chancen auf gute Platzierungen in den Suchergebnissen haben.
  • Einfachere Verwaltung: Du musst nur eine einzige Version Deiner Website erstellen und pflegen, die auf allen Geräten funktioniert. Das spart Dir Zeit und potenziell auch Kosten im Vergleich zur Verwaltung separater Desktop- und Mobil-Versionen.
  • Zukunftssicherheit: Responsive Design stellt sicher, dass Deine Website auch auf zukünftigen Geräten mit neuen Bildschirmgrößen oder Auflösungen gut aussehen und funktionieren wird.

Worauf solltest Du bei der mobilen Optimierung besonders achten?

  • Schnelle Ladezeiten: Mobile Nutzer*innen sind oft unterwegs und haben weniger Geduld. Optimiere Deine Bilder (komprimieren, richtige Größe wählen), reduziere die Anzahl unnötiger Plugins oder Skripte und nutze Browser-Caching, damit Deine Seite auch bei langsamerer Internetverbindung schnell lädt.
  • Angepasste Navigation: Auf kleinen Bildschirmen ist weniger Platz. Verwende mobilfreundliche Navigationsmuster wie das „Hamburger-Menü“ (die drei übereinanderliegenden Striche, hinter denen sich das Menü verbirgt), um die Navigation übersichtlich zu halten.
  • Gute Lesbarkeit: Sorge für ausreichende Schriftgrößen und genügend Kontrast zwischen Text und Hintergrund, damit alles auch auf kleinen Displays gut lesbar ist.
  • Einfache Bedienbarkeit: Buttons, Links und Formularfelder müssen groß genug sein, damit man sie bequem mit dem Finger treffen kann („Fingerfreundlichkeit“). Vermeide zu kleine Klickflächen.
  • Vermeide veraltete Technik: Technologien wie Flash funktionieren auf den meisten Mobilgeräten nicht und sollten unbedingt vermieden werden.
Jenny Jaumann - mehrWERT WEBDESIGN - Website-Struktur

Barrierefreiheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Optimierung Deiner Website. Eine barrierefreie Website ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen zugänglicher, sondern verbessert die Nutzererfahrung für alle Besucher*innen. Außerdem wirkt sich Barrierefreiheit positiv auf Dein SEO-Ranking aus, da sie mit vielen technischen Faktoren einhergeht, die auch für Suchmaschinen wichtig sind.

Ein moderner Ansatz ist das „Mobile First“-Design. Hierbei wird zuerst die Version für die kleinsten Bildschirme (Smartphones) entworfen und gestaltet. Erst danach wird das Design für größere Bildschirme (Tablets, Desktops) erweitert. Dieser Ansatz zwingt dazu, sich von Anfang an auf die wichtigsten Inhalte und Funktionen zu konzentrieren und unnötigen Ballast wegzulassen.

Es ist wichtig zu verstehen: Mobile Optimierung ist heute kein optionales Extra mehr, sondern der absolute Standard. Aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens und Googles Mobile-First Indexing ist eine responsive Website eine Grundvoraussetzung für Deine Online-Sichtbarkeit und Deinen Erfolg. Es ist keine Wahlmöglichkeit, sondern eine Pflicht.

Dabei geht es bei gutem Responsive Design um mehr als nur darum, die Desktop-Ansicht einfach zu verkleinern. Echte mobile Optimierung berücksichtigt den veränderten Nutzungskontext: Menschen sind unterwegs, haben kleinere Bildschirme und bedienen die Seite per Touchscreen. Daher müssen Navigation, Inhaltsdarstellung und Interaktionselemente oft angepasst, vereinfacht und auf das Wesentliche fokussiert werden, um eine optimale mobile Erfahrung zu gewährleisten.

Typische Fehler beim Website-Aufbau: Was Du beim Aufbau einer Website vermeiden solltest

Gerade wenn Du als Selbstständige*r Deine Website selbst erstellst, können sich leicht Fehler einschleichen – das ist ganz normal. Aber einige dieser Fehler können dazu führen, dass Deine Website unprofessionell wirkt, Besuher*innen abschreckt oder ihre Ziele nicht erreicht. Damit Dir das nicht passiert, hier die häufigsten Stolperfallen und wie Du sie vermeidest:

Fehler 1: Fehlende Planung & unklare Struktur

  • Problem: Du fängst einfach an zu bauen, ohne vorher genau zu überlegen, was Du erreichen willst, wer Deine Zielgruppe ist und wie die Inhalte logisch zusammenhängen. Das Ergebnis ist oft eine chaotische, unübersichtliche Seite, auf der sich niemand zurechtfindet.
  • Vermeidung: Nimm Dir Zeit für die Planung. Definiere Deine Ziele und Deine Zielgruppe. Erstelle eine klare Webseiten-Struktur (siehe Abschnitt 3), bevor Du Dich an die technische Umsetzung machst.

Eine solide Planung ist die Grundlage eines jeden erfolgreichen Website-Projekts. Viele Website-Besitzer*innen oder auch manche Agentur beginnen mit dem Design, bevor sie die Struktur einer Website durchdacht haben – mit dem Ergebnis, dass später aufwändige Änderungen nötig werden. Der durchdachte Aufbau von Websites beginnt immer mit einer strategischen Planung.

Fehler 2: Unklare Botschaft & fehlende Nutzerführung

  • Problem: Besucher*innen erkennen nicht auf den ersten Blick, worum es auf Deiner Seite geht, welchen Nutzen Du bietest und was sie als Nächstes tun sollen. Es fehlt eine klare Kernbotschaft und eindeutige Handlungsaufforderungen (CTAs).
  • Vermeidung: Formuliere eine prägnante Kernaussage für Deine Startseite („Was biete ich wem?“). Leite Deine Nutzer*innen aktiv mit klaren CTAs („Jetzt Kontakt aufnehmen“, „Mehr erfahren“) durch Deine Seite.

Fehler 3: Inhalte gehen an der Zielgruppe vorbei

  • Problem: Deine Texte sind zu allgemein gehalten, voller Floskeln, nur aus der „Ich“-Perspektive geschrieben oder beantworten nicht die tatsächlichen Fragen und Bedürfnisse Deiner potenziellen Kund*innen.
  • Vermeidung: Schreibe direkt für Deine Zielgruppe (sprich sie mit „Du“ oder „Sie“ an). Konzentriere Dich auf den Nutzen, den Du stiftest, und zeige Lösungen für ihre Probleme auf. Beantworte die Fragen, die sie wahrscheinlich haben.

Die Qualität Deiner Website-Inhalte ist entscheidend für den Erfolg. Content ist nicht nur für User wichtig, sondern auch für Suchmaschinen ein zentrales Kriterium. Achte darauf, dass Deine Texte informativ, gut strukturiert und auf die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Ein Content Management System kann Dir dabei helfen, Deine Inhalte effizient zu verwalten und zu aktualisieren.

Jenny Jaumann - WEBSITEtexte Workbook - Banner

Fehler 4: Schlechtes Design & mangelnde Professionalität

  • Problem: Ein altmodisches, unpassendes oder überladenes Design schreckt Besucher*innen ab und lässt Deine Arbeit unprofessionell erscheinen. Das Design passt vielleicht Dir, aber nicht unbedingt Deiner Zielgruppe.
  • Vermeidung: Achte auf ein modernes, klares und ansprechendes Design, das zu Dir und Deiner Zielgruppe passt. Oft ist weniger mehr. Im Zweifel investiere lieber in eine professionelle Vorlage oder Unterstützung.

Fehler 5: Vernachlässigung von SEO

  • Problem: Du machst Dir keine Gedanken über relevante Suchbegriffe (Keywords), optimierst weder Seitentitel noch Texte und vernachlässigst interne Verlinkungen. Die Folge: Deine tolle Website wird bei Google kaum gefunden.
  • Vermeidung: Beschäftige Dich zumindest mit den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Finde heraus, wonach Deine Zielgruppe sucht, und optimiere Deine Seiten entsprechend.

Die Bedeutung von SEO für den Erfolg Deiner Website kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Eine strukturierte Website, die sowohl auf Website-Branding als auch durchdachte interne Verlinkung achtet, hilft Suchmaschinen, Deine Inhalte zu verstehen und korrekt einzuordnen. Dabei geht es nicht um Tricks, sondern um fundamentale Best Practices, die sowohl Nutzer*innen als auch Suchmaschinen zugutekommen.

Fehler 6: Fehlende mobile Optimierung

  • Problem: Deine Website ist auf Smartphones oder Tablets nicht richtig lesbar oder bedienbar.
  • Vermeidung: Setze unbedingt auf Responsive Design (siehe Abschnitt 5) und teste Deine Website regelmäßig auf verschiedenen Geräten.

Fehler 7: Langsame Ladezeiten

  • Problem: Zu große Bilddateien, zu viele oder schlecht programmierte Plugins oder ein langsamer Webhoster bremsen Deine Seite aus. Das frustriert Nutzer*innen und wird auch von Google negativ bewertet.
  • Vermeidung: Optimiere Deine Bilder vor dem Hochladen, wähle Plugins mit Bedacht aus und investiere in gutes, schnelles Webhosting.

Fehler 8: Rechtliche Aspekte ignoriert

  • Problem: Ein fehlendes oder unvollständiges Impressum oder eine mangelhafte Datenschutzerklärung können teure Abmahnungen zur Folge haben.
  • Vermeidung: Informiere Dich gründlich über die rechtlichen Anforderungen für Websites in Deinem Land (insbesondere Impressumspflicht und DSGVO-konforme Datenschutzerklärung) und stelle sicher, dass alle notwendigen Angaben korrekt und leicht auffindbar sind (meist im Footer).

Oft hängen diese Fehler zusammen: Eine unklare Struktur (Fehler 1) führt fast zwangsläufig zu einer schlechten Nutzerführung (Fehler 2) und beeinträchtigt auch die Auffindbarkeit bei Google (Fehler 5). Fehlende Planung kann sich also auf fast alle anderen Bereiche negativ auswirken.

Die folgende Tabelle fasst einige der häufigsten Fehler und ihre direkten Konsequenzen zusammen:

Fehler

Direkte Folge für Nutzer*innen

Direkte Folge für SEO/Business

Unklare Struktur

Frustration, Verlassen der Seite, Orientierungslosigkeit

Hohe Absprungrate, schlechte Crawlbarkeit, weniger Conversions

Keine/Unklare CTAs

Unsicherheit („Was soll ich tun?“), keine Aktion

Weniger Anfragen/Verkäufe, Website-Ziel nicht erreicht

Kein Responsive Design

Schlechte Lesbarkeit/Bedienbarkeit mobil

Hohe mobile Absprungrate, schlechtes Google Ranking

Langsame Ladezeit

Ungeduld, Abbruch des Besuchs

Hohe Absprungrate, schlechteres Ranking (Nutzererfahrung)

Inhalte irrelevant

Keine Antwort auf Fragen, kein Nutzen erkannt

Hohe Absprungrate, geringe Verweildauer, schlechte Signale an Google

Fehlendes Impressum/DSE

Verunsicherung, rechtliche Konsequenzen

Abmahnrisiko, Vertrauensverlust

Ein letzter Tipp: Lass Dich nicht von Perfektionismus aufhalten. Ja, es ist wichtig, diese Fehler zu vermeiden. Aber Deine Website muss nicht von Tag 1 an perfekt sein. Sie ist ein lebendiges Projekt, das mit Dir und Deinem Business wachsen und sich verändern darf. Es ist besser, eine gute, funktionierende Website online zu haben, die Du schrittweise verbesserst, als ewig an der perfekten, aber nie veröffentlichten Seite zu feilen. Fang an, lerne dazu und optimiere kontinuierlich.

Fazit: Eine starke Website-Struktur als Schlüssel zum Erfolg

Wie Du siehst, ist eine durchdachte Website-Struktur sehr viel mehr als nur technische Notwendigkeit – sie ist das unsichtbare Fundament Deines Online-Erfolgs. Die klare Organisation Deiner Inhalte, eine intuitive Navigation und strategische interne Verlinkung schaffen Vertrauen bei Deinen Besucher*innen und führen sie zielsicher durch Dein Angebot. Gleichzeitig hilft eine logische Hierarchie Suchmaschinen wie Google, Deine Website besser zu verstehen und entsprechend zu bewerten.

Denk daran: Eine gute Struktur entsteht nicht zufällig, sondern durch sorgfältige Planung. Nimm Dir die Zeit, Deine Ziele, Deine Zielgruppe und Deine Inhalte zu definieren, bevor Du mit dem technischen Aufbau beginnst. Achte auf mobile Optimierung, schnelle Ladezeiten und klare Call-to-Actions, um das Beste aus Deiner Webpräsenz herauszuholen.

Und ganz wichtig: Die Website-Struktur ist nicht in Stein gemeißelt – sie kann und sollte mit Deinem Business mitwachsen. Überprüfe regelmäßig, ob sie noch Deinen Zielen entspricht, und scheue Dich nicht vor Anpassungen. Eine durchdachte Struktur bleibt Dein verlässlicher Wegweiser im digitalen Raum – für Dich, Deine Besucher*innen und Suchmaschinen gleichermaßen.

Jenny Jaumann - Website Planen - WEBSITEfoundations Workbook - Banner

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